Aus dem Roman «Verbotenes Land» (John Eichler): „Sie blieben unter sich. Es war ein Rückzug in das, was man parallele Gesellschaft nannte. Doch wo sollten sie sonst hin? (...) Manchmal beneidete Issa die Fremden um ihren parallelen Rückzugsraum, wo sie stets glücklicher wirkten als im übrigen Land.“ #MeTwo
Goethe-Institut Yaoundé, 25. Juli 2018 • Natürlich war es für mich persönlich ein ganz besonderer Moment, denn Kamerun ist im wörtlichen Sinne mein Vaterland. Die Fragerunde dauert ungefähr so lange wie die Lesung selbst. Schuld
«Verbotenes Land», aus dem 5. Kapitel: Issa hatte sich dieses Bild vorgestellt; der größte Komponist aller Zeiten und schon damals ein Superstar gemeinsam mit dem Geiger, der sein Bruder hätte sein können, im Herzen der Habsburger Monarchie.
Aus dem 10. Kapitel: «Neben der Tür ein Bild, eine Fotokopie, die einen nachdenklichen Mann mit gesenktem Haupt zeigte.» | “My alma mater was books, a good library… I could spend the rest of my life reading, just satisfying my curiosity.” — Malcolm X (19. Mai 1925 - 21. Februar 1965)
Ein schwarzer deutscher Roman ist zwangsläufig ein Roman über Afrika; entweder aus der Perspektive der Diaspora oder des Kontinents oder … wie «Verbotenes Land» … auch aus beiden Perspektiven.